Verkürzung bzw. Anpassung der Öffnungszeiten*, je nach Absprache und Bedürfnissen Ihrer Mitglieder: 

• Begrenzung der Betriebszeiten, Beispiel: Vormittags maximal zwei Stunden, Nachmittags maximal drei Stunden
• Komplette Schließung der Sauna an Sonntagen oder Kürzung der Öffnungszeiten an beiden Wochenendtagen, je nach Nachfrage der Mitglieder

Reduzierung der Temperatur:

• Finnische Sauna auf mindestens 80 Grad
• Bio-Sauna um 10 Prozent

Abschaltung einer Sauna, bei Vorhandensein zweier Saunen

*Bitte achten Sie darauf, dass die Änderungen in Absprache mit den Mitgliedern erfolgen. Weisen Sie Ihre Mitglieder freundlich auf die vorgenommenen Anpassungen hin. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Mitglieder Anspruch auf ein Minderungsrecht hätten, wenn Sie dies einfordern. 

Senkung der Grundtemperatur der Wasseraufbereitungsanlage um ca. 10 Prozent 

• Überprüfung: Ist das Wasser ca. auf Körpertemperatur (ca. 36°)?

Regelmäßige Überprüfung der Einstellung der Duschen

• Sind alle Duschköpfe intakt oder müssten sie entkalkt werden?

Anpassung der Einstellung der Duschen

• Installation von Sparduschköpfen, die den Wasserverbrauch um mindesten 20 Prozent senken
• Installation von zeitgesteuerten Druckarmaturen
• Verkürzung der Dusch-Intervalle (Bei Frauen auf 20 Sekunden, bei Männern auf 15 Sekunden)

Festlegung des Luftaustausches

• Im Fitnessbereich maximal zweifach 
• Im Cardiobereich maximal fünffach
• Im Kursraum maximal neunfach

In ruhigen Besuchszeiten Abstellung des Luftaustausches und Ersetzung durch manuelles Lüften

• Im Sommer
• In der Mittagszeit von 12:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Regulierung der Raumtemperaturen

• Fitness- und Cardiobereich mindestens 18 bis 19 Grad
• Kursraum mindestens 18 Grad
• Umkleiden (Bei Frauen 22 Grad, bei Männern 19 bis 20 Grad)
• Ruheraum der Sauna mindestens 22 Grad (Raumtemperatur kann weiter gesenkt werden, wenn Wolldecken bereitgestellt werden)

Sicherstellen, dass das Heizthermostat nur durch verantwortliche Mitarbeitende verstellt werden kann

Installation eines Schaltsystems, über das die Cardiogeräte gesammelt ein- und ausgeschaltet werden können

Minimierung des Energieverbrauchs von Kühlschränken

• Ausschaltung des Lichts
• Drosslung der Temperatur (zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr sowie abends ab 20:30 Uhr)

Nutzung von Regenwasser für die Toilettenspülungen

Umstellung von elektronischen Geräten (z.B. Cardiogeräte und Musikanlagen) bei geringer bis gar keiner Nutzung auf die Standby-Funktion

• In der Mittagszeit von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr: Umstellung von etwa der Hälfte der Cardiogeräte auf die Standby-Funktion
• Erstellung eines Aushängeschildes, durch welches die Mitglieder über die Standby-Funktion informiert werden